Was sind Metamorphosen?
Metamorphosen, also Verwandlungen, bilden das Grundmuster für eine beispiellose Sammlung von über 250 Mythen, Sagen, Kleinstepen und Dichtungen. Viele der bekanntesten Geschichten aus der römischen und griechischen Mythologie kennen wir nur aus Ovids Werk.
Wer hat die Metamorphosen geliebt?
Goethe hat die Metamorphosen geliebt, denn er sah in ihnen etwas, was auch heute noch zutrifft: einen farbigen, fesselnden Mythenschatz, mit dem man sich garantiert nicht langweilt. Die Metamorphosen des Ovid gehören zu den größten Dichtungen des Goldenen Zeitalters der lateinischen Literatur unter Kaiser Augustus.
Was sind die Metamorphosen der Schriften?
Zentrales Thema dieser Schriften sind die Metamorphosen, also Verwandlungen. Das Gesamtwerk besteht aus 15 Büchern, von denen jedes Buch aus etwa 700 bis 900 Versen besteht. In diesen Büchern wird die Entstehung sowie die Geschichte der Welt im Rahmen von Verwandlungssagen beschrieben.
Wann wurde die Metamorphosen-Illustration beherrscht?
Bis ca. 1650 wurde die Metamorphosen-Illustration von der italienische Holzschnittserie, welche 1497 in Venedig erschien, beherrscht. Erst durch die Kompositionen des Franzosen Bernhard Salomon (1508-1561) [3] wurde diese Darstellungsart abgelöst.